Alles wieder gut

Internet geht wieder und ich bin zurück aus dem Krankenhaus.

Aber der Reihe nach.

AM 16. Oktober habe ich berichtet dass wir am dem Tag Discgolf spielen würden. Ist dann wegen Regen nichts geworden. Sind daher zum Pom (Holiday Beach), haben dort ein weinig die Scheibe geworfen und viel Hong Tohng Soda getrunken.

Der Mann mittig im Bild, der kann mit Lichtgeschwindigkeit werfen. Siehe gelber Fleck 🙂
Unser Baggerfahrer
Nettes Abendessen alle Zusammen

Am Tag danach hat man sich reichlich bedankt. Es wäre toll gewesen. In der Tat spazierten die Jungs am Strand entlang und schauten so als ob sie das erste mal das Meer sehe würden. Es wurde Massen von Selfies geknipst.

Die Sandsaga

Um den Pool fertig mit Sand umfüllen zu können brauche ich Sand (logisch oder?).

Den habe ich bei einer (vertrauensvolle) Quelle bestellt. Für 1.000 Baht der Kubikmeter. Sollte am 11. Oktober kommen.

Am 8. Oktober fragte ich beiläufig: “Alles klar mit der Sandlieferung vom Festland?”. Antwort: “Ne. der (Kontakt vom Kontakt) darf nicht mehr bestellen”.

Cool. Warum sagt man mir nicht Bescheid?

Grund dürfte einfach sein: die 1.000 Baht für die ich bestellt hätte waren halt weniger als die 1.300 die der Kubikmeter kostet, wenn ich über den anderen (einzogen) Kanal hier auf der Insel kaufe. Also (vermute ich) hat man dem Sandlieferant vom Festland kurzerhand verboten jemand anderem zu verkaufen. Bei 35 Kubikmeter summiert sich die Differenz immerhin auf 10.500 Baht. Immerhin fast 300 Euro.

Sei es drum. Habe dann den Sand kurzerhand bei meinem Baumenschen bestellt, der mir am 9. Oktober Fotos vom Sand auf dem Ponton gesendet hat. Noch am Festland.

Am 15. Oktober glänzte der Sand immer noch mit Abwesenheit. Angeblich wurde der Ponton irgendwo wegen Niedrigwasser aufgehalten. Das Niedrigwasser muss aber nur dort gewesen sein wo er war. Weil hier auf Koh Mak war die Flut fast auf Höchststand. Aber das ist hier in Thailand normal. Da kann die Flut auf 25 Kilometer Weite auch schon mal 3 Meter unterschied machen. Es wird berichtet, dass bei solchen Situationen Menschen mit dem Surfbrett bergab surfen.

Am 17. Oktober um 10:06 war der Sand da. Habe dieses Foto geschossen:

Eine Ladung Kies wurde abgeladen. Nun ist unser Sand dran

Am 18. Oktober sa es dann so aus am Entladepunkt:

Ahi wo isser denn der Ponton wo?

Angeblich musste etwas dringend auf der Nachbarinsel Koh Kood geleifert werden.

Am 21. Oktober war der Ponton wieder da. Der Bagger zum Entladen aber kaputt. Ersatzteile würden noch am gleichen Tag mit dem Speedboot um 17:00 Uhr geliefert. Wurden dann auch pünktlich um 17:00 Uhr ein Tag später geleifert.

Warum man den Sand auf dem Ponton hin und her geschaufelt hat, das weiß man nicht so richtig

So um den 23. Oktober hatten wir dann unseren Sand und die Arbeiter (Kambodschanische Truppe von der Insel) konnte endlich den Pool mit Sand umfüllen.

Hier die Endphase der langen Story

Auf der Baustelle geht es auch ordentlich voran. Das obere Stockwerk hat jetzt auch einen Boden und die Säulen für das Dach stehen.

Dabei wurde der betagte Truck der Elektrowerke angefordert um den Zement in den Ringeranker zu befördern.

Ich versuche mal rauszufinden aus welchem Jahr der ist
Beeilung!
Dieser “Gießkorb” übrigens aus Verschalungselemente gebastelt.

Zur vorderen Seite des Gebäudes (weg von der Straße) reichte auch der Arm des Elektrowerkes nicht. Da wurde dann auf traditionelle Methoden zurück gegriffen.

Bemerke das Detail auf dem Gerüst

Übrigens: wir haben Meerblick vom oberen Stockwerk des Gebäudes

Hoffentlich können wir da vorne noch Bäume entfernen.

Dann noch ein Paar Blicke in die Insel

Ganz hinten auf Laem Son (für Sylvia und mich ist das schon gefühlt Passau) wird gebaut. Der Cap schwimmt langsam davon. Das Laem Son Restaurant wurde bereits vor wenigen Jahren gut 10 Meter zurück versetzt uns steht nun wider 1 Meter vor dem Wasser. Genau dort wird gebaut. Es werden 5 Meter Beton Säulen in den sandigen Boden gerammt un d die erste Betonierte Fläche ist etwa 8 Meter vom Wasser entfernt. Obwohl gesagt wird, es müssten mindestens 25 Meter sein. Keine 5 Meter vom Wasser wird ein Pool gebaut. Was Du im Foto siehst ist der Boden des künftigen Pools. Auf gleicher Höhe wie das Wasser

Als ich neulich da war stand alles bereits unter Wasser.

Ist aber alles kein Problem. Es wurde ja ein standfester Schutz gegen das Wasser gebaut

Ein Bauwerk für die Ewigkeit

Da war noch die Story vom Feuerwehrauto. Es hat einen 5.000 Liter Tank und stand wochenlang untätig auf dem Hof. Grund: Batterie defekt. War aber alles gut geplant. Es hat in der Zeit kein Feuer gegeben. Das Fahrzeug wurde repariert und nun wieder in den Verkehr gesetzt um seine gedachten Aufgaben zu erledigen

Tief hängende Äste abschneiden auf dem Dach der Kabine stehend

Unsere Firma hat ein wenig gesponsert für die örtliche Discgolf Anlage. Da war ein Tournier am 24/25 Oktober was wegen Covid auf internationale Beteiligung verzichten musste.

Und ja. Das Internet wurde repariert.

Vorher
Nachher

Hier noch ein seltsames Gewächs

Der Kautschukbaum hat sich etwas später auf den Weg gemacht

Und wie gewohnt ein Sonnenuntergangsbild. Diesmal vom Koh Mak Resort aus

Und ein Bild von der nahen Insel Koh Wai. Da gibt es 3 sehr einfach Resorts. Kein Strom. Wenn Du sehr viel Ruhe willst, bist Du dort richtig.

Hier gibt es einfache und sehr einfache Bungalows

So das wars. Hab nun alles nachgeholt. War ja auch wieder mal Zeit!

Ach so. Ja. Da war noch was.

Hab vor etwa einer Woche (vermutlich) etwas gegessen (muss der Speck oder die Eier gewesen sein) was mir den Mage durcheinander gebracht hat. Am Dienstag ging es dann gar nicht mehr (Schmerzen) und ich bin zum Festland. Dort hat man eine Bakterielle Darm Infektion diagnostiziert und mich zwei Nächte da behalten. Bin nun mit einer Ladung Tabletten zurück und es geht mir schon viel besser. Interessant an der Geschichte: das hat auf der Insel schnell die Runde gemacht. Jeder scheint Bescheid zu wissen. Ein Taxifahrer den ich nicht kenne sagt mir am Pier (als ich eben gestern wieder zurück kam): “Hallo Norbert. Go Home?” reibt sich über den Bauch und sagt: “better now?

Die Insel ist ein sehr kleines Dorf 🙂

Und das passiert wenn man 2 Tage weg ist:

Zack ist Dein Arbeitsplatz weg
Ich will das ganze Elend nicht mehr sehen…

Schreibe einen Kommentar