Sabai Sabai

Wenn Du Stress machst sagt Dir der Thai auch schon mal “Sabai Sabai”. Gemütlich. Oder auf Neudeutsch “Eeeeasy”. Da muss man sich dran gewöhnen.

Beispiel: es ist Donnerstag Vormittag. Ich plane ein Geschäft mit meinem (Thai) Gegenüber. Dafür wird eine Information von einer Behörde benötigt. Mein Gegenüber sagt: “Ich rufe Montag oder Dienstag an. Hmmm… eher Dienstag“. Ich denke mir: “Alter, nimm das Telefon und rufe jetzt an!“. Nein. Es wird bis Dienstag gewartet. Da kann jeder drüber nachdenken (wobei es ja darum geht, dass mein Gegenüber das Geld für das Geschäft einsteckt. Er ist also der der etwas möchte…).

So ist es derzeit. Sabai Sabai. Wir müssen uns gedulden. Daher heute einfach mal Bilder vom Drum Herum

Was bei uns ein Schaukelpferd ist, ist hier ein Schaukelhund… ähhh… Schaf?
Hat sich einer mal gebastelt und dann in die Ecke gestellt. Schön am Eingang des Resorts wartet das Teil bis man es zusammenkehren kann
Die Aussicht von unserem Haus (obere Terrasse).
Es hat ausnahmsweise mal kurz geregnet

Dass es geregnet hat, merkst Du am Gewicht der Schlappen wenn Du wieder mal auf der Baustelle unterwegs warst. Da reichen 20 Schritte über die rote Erde und dann zwei Schritte über den Kies. Siehe Bild unten was dabei rauskommt:

Kriegt man sogar mit Druck aus dem Wasserschlauch nur schwer weg.

Auf der Baustelle geht es auch langsam voran. Der gute Mann der Mauert macht das wirklich gut. Ab und zu hat er Hilfe. Da sitzt dann einer auf den Steinen und beschäftigt sich mit seinem Handy. Alle 10 bis 15 Minuten ruft der Maurer und er füllt ein Eimer mit Zement und reicht es ihm.

Nebst der Lagerhalle wird es hier künftig 3 Mitarbeiter Wohnungen geben. Jetzt anfänglich werden es die Bauarbeiter nutzen.
Habe ich es schon mal gesagt: “Baugerüst: wöfür?”. Kann man so übrigens viel feiner einstellen

Thais lernen es nur sehr langsam. Erstens: wenn etwas kaputt geht, wird es so lange benutzt bis es ganz hinüber ist. Dann kauft man neu. Wenn es dann ganz kaputt ist, wird es einfach in die Ecke gestellt und stehen gelassen. Das kann ein Moped oder Auto am Straßenrand sein und wi im Folgebeispiel ein Kühlschrank.

Kauputt
Beherbergt nun “Sachen”

Die Flaschen wie im Folgebild liegen überall rum. Ist sowas wie Red Bull. Auf der Baustelle überall. Wird so lange in den Boden getreten bis man es nicht mehr sieht

Na dann Prost
Mitfahrgelegenheit

Wer meine Blogs in der Vergangenheit verfolgt hat, hat auch schon mal so ein Bild gesehen.

Keine Ahnung ob man de Rasenmäher so kaufen kann oder ob die hier “hergestellt” wurden.

So. Dann noch ein Blick auf unser Haus wo wir derzeit zur Miete wohnen.

The day after

Auf der Baustelle ist derzeit nur ein Arbeiter. Der mauert aber fleißig weiter und derzeit besteht auch keien EIle. Die eigentlichen Arbeiten werden Ende August beginnen.

Wie lange steht der Stapel noch?

Am 25.7 war mein Geburtstag. Wir haben um die 20 bsis 25 Leute hier gehabt. Mit einer Band. Hat Spaß gemacht.

Hier zwei Bilder vom vorher:

Und nachher:

Auf der Baustelle hat man schon vorgefeiert. Ich wundere mich echt wie gerade die Mauern geworden sind

Sieht immer mehr nach etwas aus

Hier ein paar Eindrücke der Party

Am 26.7 am Abend ging es schon wieder besser

Lecker!

Nun wird eine Ruhige Zeit auf uns zukommen. In den nächsten zwei Wochen geht es um den Vertrag zum Bau. Dann abwarten dass das Baumaterial und -Gerät geliefert wird.

Der Alltag

Du erinnerst Dich an den vorherigen Beitrag mit dem Arbeiter der auf dem Moped schläft? Das war ihm dann doch zu unbequem. Er hat nun Abhilfe geschaffen

Hatt ich aschon mal ein Bild von einem Sonnenuntergang gepostet? Nein? OK: hier sind zwei (hat die Sylvia gemacht. Sieht man):

Das mit der Maskenpflicht wird hier in Thailand auf der schönen Insel Koh Mak etwas anders umgesetzt: man vermummt den ganzen Körper mit Ausnahme des Mund/Nasen Bereiches:

Auf der Baustelle geht es auch gut voran. Ich bin sehr angetan vom Arbeiter der derzeit mauert. Die Arbeit ist wirklich excellent.

Nicht wundern: die 7,5 cm “starken” Steine sind ausreichend für die Halle.
Die meisten Thais können nicht schwimmen. Daher gehen sie auf dem Wasser

Das Thema Mülltrennung ist hier ein schwieriges Thema. Das fängt schon damit an den Einwohnern nahe zu bringen. Wenn man hier eine Verpackung in die Wiese schmeißt ist das Thema doch erledigt oder? Die angespülte Müllmenge an den Stränden bringt aber auch viele Thais langsam zum Umdenken.

Sylvia hat nun einen Beitrag geleistet mit dem Versuch unsere Gemeinschaftstonnen zu kennzeichnen:

Und hier noch ein Blick auf die Handbremse eines Vehikels…

Besser als gar nichts oder?

Klärgrube

Das Abwasser auf der Insel wird hier mit Klärgruben entsorgt.

Iiiihhhhh….

Ist aber halb so wild. Es handelt sich dabei um moderne 3 Kammern Klärgruben. Da wird am Ende der Regen-Saison (wenn eine Zeit lang wenig Betrieb war) eine Bakterienkolonie reingespült. Diese Bakterien sind unkompliziert. Die essen alles was auf den Tisch kommt :-). Aber ich muss gestehen: deren Job ist Scheiße.

Also leitet man das Abwasser in einen Tank (der eben diese 3 speziellen Kammern hat). Dahinter 3 Betonzylinder als Überlauf, mit Kies etc.

Ganz am Ende schließt man die Trinkwasser Leitung an.

Nein. Natürlich nicht. Da hast Du Wasser was Du zum Gießen benutzen kannst. Lässt man aber in der Regel einfach versickern.

Gestern ist solch ein Tank (den ich am Freitag gekauft habe) per Slow Boat hier auf Koh Mak eingetroffen.

Kann man alleine anheben. Aber man benötigt trotzdem 4 Thais
Und schon ist die Lieferung da. Fachmännisch von einer auf Klärgrubentransport spezialisierten Firma angeliefert.

Hier der Plan den der Chef der Baufirma mir gemacht hat. Nu weiß ich wie man eine Klärgrube baut:

Heute morgen wurde mit dem Mauern am Grundstück begonnen. Wie Du im Foto sehen kannst, werden die Steine strategisch optimal platziert um die Arbeitswege zu minimieren.

Und nun gehe ich zurück auf das Grundstück. Weil beim Mauern musst Du wirklich fast das Setzen jedes Steins kontrollieren.

Wir haben ein Dach über dem Kopf

…und wir haben eine Baufirma und wir haben Wasser und wir haben seit 10 Tage ununterbrochen Sonne. Wir vermissen die Regensaison. Hat sie jemand gesehen?

Der Reihe nach:

Das Dach über dem Kopf

Das betrifft die Halle. Das Dach ist so gut wie fertig. Siehe hier ein Paar Bilder

Stahlarbeiten kann der Baumensch wirklich gut. Aber ein Paar Beispiele muss ich doch loswerden.

Da “schauen” die Rohre für das Abwasser der Toilette raus. Haben die mir natürlich zugebuddelt.
Ergonomische Haltung des über 60 Jahre alten (da kenne ich noch einen) Chan Tim
Mittagsschläfchen
Ein Gerüst? Wofür?
Die Schweißstellen sind mit silbernem Spray unkenntlich gemacht worden. So kann das nicht rosten.
Das vorläufige Endresultat

Dazwischen ging es auf das Festland. Ich habe mich mit einer Baufirma geeinigt. Diejenige von der Insel mit denen ich gesprochen habe werden es sicher nicht mögen. Aber ein vernünftiges Angebot war leider nicht dabei.

Vom Ausflug ein Paar Bilder

Um Platz für das Telefonkabel zu machen, wurde kurzerhand die Ecke der Glasscheibe abgehauen und mit Tesa “unscharf” gemacht. Mann muss sich zu helfen wissen.
Sonnenuntergang auf dem Weg zum Abendessen
Entdeckt in einem Hinterhof in Trat.

Auf der Rückfahrt saß ich in dem Boot, was immer schief im Wasser liegt. Aber nur während der Fahrt. Es ist also ausbalanciert. Ich vermute die Rumpf Form ist “ungünstig” geraten. Der Versuch des Bootsfahrers schwerere Menschen nach rechts zu setzen hat nur wenuig gefruchtet.

Die Kamera halte ich gerade. Siehe Horizont. Und das Boot fährt gerade aus aus (also keine Kurve)
Ausblick von der Terrasse einer Bekannten

Das Wasser

Wir lassen einen Brunnen bohren. Wasser wird in ca. 90 Meter Tiefe vermutet (das sind dann etwa 60 Meter unter dem Meeresspiegel). Und Du wirst staunen: da wird keine Wünschelrute benutzt, sondern ein technische Ultraschall Messgerät. Da werden zwei Stäbe in Abstand zueinander in den Boden gesteckt und das Gerät misst per Ultraschall. Das wird an mehreren Stellen gemacht und hinterher hat man das Resultat.

Wozu ein Bauch so von Nutzern sein kann

Das Resultat siehst Du im folgendem Foto. Wasser ist in ca. 70 Meter Tiefe zu haben. Gelber Pfeil.

Nächsten Samstag am 25. Juli ist mein Geburtstag. Du bist gerne eingeladen 🎉

Habe gestern in einem Minimart Bier und Soda für 3.120 Bath gekauft. Die Betreiberin hat mich fast umarmt. So viel Umsatz hat sie garantiert die ganze Woche nicht gemacht. Heute hat das Geschäft tatsächlich zu. Wegen Reichtum geschlossen 😂

Und zuletzt noch ein Blick aus 150 Meter Höhe.

Die gelben Striche sind natürlich nicht auf dem Boden gemalt 🙂

Zum Glück ist es nur eine Lagerhalle

Hatte ich ursprünglich nicht explizit so geplant. Aber dass wir nun diese Lagerhalle als erstes bauen ist wirklich gut. All das wovon ihr gewarnt wurde passiert hier und man ist damit vorbereitet wenn es um das Restaurant und die Bungalows geht.

Am 12. Juli standen sie noch ein wenig verloren da

Am 13. Juli ging es los mit dem Zement.

Falls Du Dich fragst, warum der so flüssig ist: wirst Du gleich verstehen.

Warten auf Godot

Erst standen sie Minuten lang da und haben nichts gemacht. Da der Mischer sich drehte, dachte ich die wollten noch besser durchmischen.

Auf der Straße hatte der Laster Zement verloren. Habe ein Mitarbeiter gebeten, ich drum zu kümmern.

Das hat er gewissenhaft erledigt

Und dann kam auch schon der wahre Grund des Wartens angefahren

Hier kommt die Rettung
Man fängt an zu verstehen was sie wollen

Und nun schau Dir das Video an. Es ist gruselig. Schau Dir insbesondere bei genau 1:00 an. Der Mann im Hintergrund hebt mit dem Fuß das Stahlgitter an um es dann gleich wieder platt zu treten. Grund des Anhebens (für die nicht Bauingenieure die den Blog lesen): dieses Stahlgitter soll das Armierungseisen sein. Hält den Zement zusammen. Wenn das Gitter aber am Boden liegt und der Zement drauf, ist sein Zweck fast vergebens. Es wird mittelfristig durchrosten (weil in Kontakt mit dem Boden) und reißen. Ich sags nochmals: ist nur eine Lagerhalle.

Im folgendem Bild auch zu sehen: es wurde mit kleinen Zementanhebungen das Gitter angehoben. Ist fast für die Katz. Ist nur genau an der Stelle weg vom Boden.

Auch wieder zu sehen: alles wird Barfuß gemacht. Ist ja nur Zement.

Schon fast schön…

Aber am Ende steht der Boden. Wir schreiben den 14.7

Und es ensteht bereits das Stahlgerüst

Neben der Baustelle habe ich die Verpackung einer Flasche Hong Thon erblickt (0,7 Liter, 40%). Die muss auf dieser Baustelle zum Einsatz gekommen sein.

Und weil es auch ein Leben neben der Baustelle gibt hier ein paar Bilder davon.

Google Übersetzer hat wohl versagt als der Om diese Aufkleber für sein Reaterant hat erstellen lassen.
Wollte mich dran hindern zu tanken
Kurzer Besuch in einem Adlerhorst. Direkt neben dem Haus meines Ansprechpartners. Der Kerl rechts im Bild ist wirklich echt.
Und gestern Abend meinte diese Katze (obwohl ich frisch geduscht war) mit den Kopf abschlecken zu müssen.

In Kürze habe ich wichtige Neuheiten. Haben mi meinem Besuch auf dem Festland zu tun.

Die kleinen Details

Es wird weiter gebaut. Man darf da wirklich nicht zu genau hinschauen. Aber auch beim ungenauen Hinschauen (ohne Brille aus 20 Meter Abstand) fallen einem Kleinigkeiten auf.

Zu beachten bei folgenden Bilder ist, dass die das einfache Fundament einer Lagerhalle ist. Ist direkt auf dem Boden und das schlimmst was passieren kann, ist dass die Halle 3 Meter bis zur Straße rutscht. Weiter würde es nicht gehen 🙂

Lese die Bildbeschreibungen

Weil die Verschalung nicht reichte hat man einfach ein Stück dran gelegt. Die Kante stört keinen, da es dann sowieso unter dem Boden ist.
Weil gerade kein weiteres Verschalungsbrett zur Verfügung stand (waren gut 20 Meter entfernt etwas weiter oben) gießt man einfach so in den Boden. Stören tut es mich nicht. Nur die verbrauchen einfach zu viel Beton.
Ich muss mein Handy überprüfen lassen. Da stimmt etwas nicht mit der Optik

Gestern ging es auf das Festland. Bin mal nicht mit dem angestammten Fahrer gefahren. Man hat mir die gite Frau empfohlen. Da kostet der ganze Tag nur 600 Bath statt 1.000 (17 statt 28 Euro). Diesen Höllentrip mache ich nicht wieder. Das Auto ist vermutlich gleich alt wie sie. Verträgt so schlecht Kurven dasssie auf der 4-spurigen Schnellstraße regelrecht anhält um abzubiegen (statt den Seitenstreifen zu nutzen). Wenn Du hinten sitzt wirst Du vom Diesel Abgas eingenebelt und die liebe Frau hat so ein Respekt von vor Ausländer dass sie grad das Gegenteil dessen tut was man versucht ihr zu zeigen. z.B: mit der ausgestreckten Hand und Zeigefinger grade aus zeigen. Was macht sie? Links abbiegen. Und umgekehrt genau so. Vor so ein geduldiger Mensch wie ich alles kein Thema. Ich bin da die reinste Gelassenheit (Schrei!!).

Als ich vom Baumarkt wieder zum Taxi kam
Mit Konzentration bei der Sache
Beim Einkaufen im Supermarkt. Ich dachte Nashörner wären eine streng geschützt Rasse?
Vor der Rückkehr noch ein Eis. Du glaubst nicht wie süß das Zeug links im Bild ist. Kann man nicht essen (zumindest ich nicht)

Auf dem Rückweg dann wieder mit Panan Boat. Du erinnerst Dich an den fachmännisch reparierten Riss? Diesmal haben sie es wirklich für die Ewigkeit repariert

Un heute morgen wieder ein Check auf der Baustelle. Der nicht ganz so gerade gewordene Rand hat sogar den Baumenschen (Chef) nicht gefallen. Also wird eine Zusätzliche (einigermaßen gerade) Verschalung dran gemacht und beim Boden gießen ist dann alles perfekt

Und zuletzt wieder ein Drohnenbild des Fortschrittes.

Das Fundament steht

Eigentlich so wie erwartet

Ich war ja seit Jahren informiert (habe mich immer wieder dafür interessiert) und wusste was auf uns zukommt. Nun passiert es genau so.

Die Halle sollte 5 Meter weg von der Straße. Grund: sonst ist die Auffahrt zum Eingang zu steil. Habe den Baumenschen drauf aufmerksam gemacht als er das Holzgerüst gestellt hat, an dem er sich orientiert. Er meinte er würde sich dran halten. Hat dann 2 Tage lang nicht mit mir gesprochen weil er beleidigt war. Natürlich ist die Halle nun nur 3 Meter von der Straße und ich plane gerade den Eingang um, weil so geht es nicht.

Morgen poste ich ein paar Bilder von der Arbeitsweise.

Für heute nur ein aktuelles Video mit einem Rundumblick der Insel. Da siehst Du wie klein unser Lebensmittelpunkt ist.

Wir sind umgezogen

War haben eine Gelegenheit bekommen, ein ganzes Haus, mit 4 Zimmer, großes Wohnzimmer, sehr große Küche, 2 Bäder, Waschküche eine riesen Terrasse oben, eine große unten und ein Pool. Zu einem sehr attraktiven Preis. Wir konnten nicht nein sagen und sind umgezogen.

Das haben wir in 3 Monate “angesammelt”
Passt alles in ein Taxi. Tisch und Sylvia kamen mit der zweiten Fahrt 🙂

Und dann geht es ans Bauen. Ganz schön abenteuerlich. Schau Dir die Bilder an und die Bildunterschriften

Die Löcher für die Fundamente wurden noch mit dem Bagger gemacht
Man schneidet sich Verschalungsbretter zurecht
Eine Lieferung sortenreiner Kies
Die Türen und Fenster die wir neulich gekauft haben wurden pitsch naß geliefert
Dazwischen, Überraschung: Glasfaser ist am Grundstück angekommen. Der Router sitzt in einem Schrank und ich habe WLAN am Grundstück. Noch kein Haus, kein gar nichts, dafür aber Internet.
Die Jungs arbeiten barfuß. Und treffen hoffentlich nie den Fuß
Wehe es behauptet einer es wäre schief
Als stolzer Drohnenbesitzer nun auch ein Bild von oben
Und ein paar Stunden später

Die Arbeit ist wirklich nicht gut. Bin kein Baufachmann, aber das sieht man. Da das Fundament ebenerdig ist ist es hoffentlich halb so schlimm. Die Gebäude des Resorts (Restaurant und Bungalows) können wir nicht so machen.

So ich fahre jetzt wieder zur Baustelle. Diese ist 5,5 Kilometer entfernt. Dauert knapp 10 Minuten bei 27 km/h Durchschnitt (37,69 Höchstgeschwindigkeit). Und weißt Du was? Das kommt einem eeeeewig weit weg vor.

Seit Mitte April haben wir ein Moped. Mittlerweile 1.500 Kilometer drauf. Die grösste Distanz die man hier fahren kann (von Westen nach Osten) sind knapp über 9 Kilometer.

Man gewöhnt sich an diese “Größe”. Wenn ich auf dem Festland bin und ins Taxi einsteige und der auf 60 beschleunigt, dann kommt es mir wie Rasen vor 🙂

Schön ist: unterwegs grüßen einem fast alle. Immer mit einem Lächeln. Rechst vor Links (oder Links vor Rechts) gibt es hier nicht. Sich anschauen, sich anlächeln und sich verständigen gilt als Vorfahrtsregel.

So. Ich fahre jetzt aber wirklich los zur Baustelle. Es ist schon 13:00 Uhr und ich möchte vor Dunkelheit zurück sein.

Es geht endlich los

Das ganze hat angefangen mit einem Haufen Sand auf dem Grundstück. “einem” im Sinne von “1”. Nicht im Sinne von viel

Als ich bei Je saß (unser Deutsch-Thai Übersetzer) kam der Chan Tim vorbei mit einer Ladung Material.

Armierungseisen für die Halle

Und erste Planierungsarbeiten sind im Gange

Und da kommt auch schon das Material

Ich bin dann zum Hafen um zuzuschauen wie weiteres Material abgeladen wird. In den Bilder der Zement.

Der wird selbstverständlich auch mit Muskelkraft entladen.

Am Ende des Ladevorganges liegt der Pickup tiefer…

Lowryder

Und am Montag haben wir die Baugenehmigung bekommen. Die 4 Sätze 97-Seitigen Pläne auf jeder Seite abgestempelt und von 3 Personen unterschrieben.

Gestern ging es nach Trat (Festland). Die Aufgabe: Genehmigung einholen dass wir ein Brunnen bohren dürfen und das Internet anmelden (dass Du künftig ein Live Blich auf den Bau hast). Das ganze ging erfreulich schnell und unkompliziert.

Bis auf eine Anekdote: beim Beantragen der Bohrgenehmigung wären 1.010 Bath fällig. Die habe ich prompt aus der Tasche gezogen und hingelegt´. Da hieß es, das müsste in einem anderen Amt gemacht werden. 6 KM entfernt am anderen Ende der Stadt.

Also wir dahin und ich dort die 1.010 Bath hingehalten. Da meinten die, ich muss nur 10 Bath bezahlen. die 1.000 sind später fällig.

Sind wir also für 10 Bath (29 Cents) quer durch die Stadt gefahren? Na gut. Ich packe meine 1.000 Bath ein und halte nur die 10 dahin. Da reicht Sie mir eine Quittung it einem QR Code. Den soll ich in meiner Banking App Scannen zum überweisen. Ich zucke mein Handy und lege los. Um festzustellen dass das online bezahlen nicht klappt. Nach einem Anruf bei der Hotline der Bank heißt es: “Der Server ist abgestürzt. Ich soll in einer Stunden nochmals versuchen”.

Ich habe dann gefragt ob ich es einfach später von Unterwegs machen kann. Da meinte eine der Mitarbeiterinnen, sie würde das mit Ihrem Handy und Bank erledigen. Hat sie sofort gemacht und ich habe ihr die 10 Bath gegeben.

Dann ging es noch zum Baumarkt (Globalhouse) um 5 Fenster und 3 Türen zu kaufen. Werden für die Halle benötigt.

Da sind die Dinger. Werden vom Baumarkt auf das Slowboat geladen und kommen irgendwann an.

Übrigens: unser Fahrer den wir immer wieder nutzen hat darauf bestanden auch den Einkaufswagen zu fahren. Ist halt der Fahrer 🙂

Auf der Baustelle wurde weiteres Material angeliefert.

1A Verschalungen für die Stützpfosten
Verschalungsbretter (aus toten Palmen und mit der Kettensäge “erstellt”.

Irgendwann war meine Hilfe gefragt. Der Thai Mitarbeiter war nicht groß genug um die LEiste festzuhalten

Noch ein bisschen was messen

Das Resultat merkt mann dann unter der Dusche

Wenn es mal regnet… dann richtig

Normalerweise hat man Stiefel um das Wasser von den Füßen weg zu halten… Irgendetwas hab ich da falsch verstanden.

So. Das war es wieder erstmals. In den nächsten Tagen wird es mehr und mehr geben.